IP Klause vor dem Aus?

| CDU Lindlar

Lindlar braucht ein nachhaltiges Gewerbegebiet ohne Hindernisse!

Unsere Position zur 5. Erweiterung des IP Klause

Grundsätzlich stehen wir einem nachhaltigen Gewerbegebiet offen und positiv gegenüber.
Was nicht passieren darf: Die Quadratmeterpreise dürfen nicht in die Höhe getrieben werden! Die Vergabe der Grundstücke darf nicht zu einer bürokratischen Hürde werden!
Insgesamt setzen wir auf weniger Zwänge und Vorschriften. Nach einer IHK-Umfrage liegt das Thema "Nachhaltigkeit" den meisten Unternehmen selbst am Herzen. Zusätzlich werden Klimaschutzmaßnahmen von Bund und Land gefördert.
Das gesamte Gewerbegebiet sollte so vermarktet werden, dass die Unternehmen sich mit diesem nachhaltigen Gebiet identifizieren und dies für ihr eigenes Marketing nutzen könnten. Eine Art Nachhaltigkeitslabel könnte entwickelt werden.

Das wollen wir:

  • Entwicklungspotenzial für Lindlarer Unternehmen zum fairen Quadratmeterpreis.
  • Arbeitsplätze für alle Qualifikationen durch Branchenmix.
  • Wir wollen maximale Bürgerbeteiligung, aber auf Faktenbasis!
  • Vergabekriterien sollen klar und auch für kleine Unternehmen erfüllbar sein!
  • Nachhaltige Bauweisen, ökologische Verträglichkeit und erneuerbare Energien sollen selbstverständlich sein wie Dachbegründung und Bienennährgehölze.
  • Artenschutz durch insektenfreundliche Bepflanzung und Rekonstruktion der ehemaligen Scheinbruchlandschaft am Gebietsrand.
  • Hochstämmige Bäume als Samum.
  • Angemessener ökologischer Ausgleich.
  • Bezahlbares Parkhaus oder Tiefgarage an geeigneter Stelle.
  • LKW-Stellplätze mit Sanitäranlage, möglichst mit Fördermittel (dann in Autobahnnähe).
  • Engelskirchen sollte in die Beratung als Partnergemeinde einbezogen werden, da wir das Projekt gemeinsam entwickeln müssen.

Das wollen wir nicht:

  • Keine unbegründete Einschränkung der unternehmerischen Freiheiten.
  • Vergabekriterien dürfen nicht unrealistisch sein, wie z.B. die von SPD/Grünen/FDP geforderte Integrationsquote.
  • Unnötige Verluste an dringend notwendigen Gewerbeflächen.
  • Keinen Eventsteinbruch dort, wenn dieses Projekt woanders besser angesiedelt wäre.
  • Keinen Streit mit unserer Partnergemeinde Engelskirchen.
  • Keine zusätzlichen Ausgleichsflächen auf Kosten der gebeutelten, heimischen Landwirtschaft.
  • Verringerte Zahl an Arbeitsplätzen durch nur ideologisch eingeschränkte Unternehmensauswahl.
Zurück